In den Medien wird schon wieder vor der ersten Welle gewarnt, die Werbung überschlägt sich mit Angeboten für jetzt notwendige Medikamente.
Muss das sein?
Gegenfrage: Warum helfen sogenannte „Hausmittelchen“ dem einen Menschen, dem anderen nicht?
Warum holt sich manche/r in Menschenansammlungen prinzipiell einen Infekt, der/die andere nie?
Warum gelten kindliche Infekte als hochansteckend, jedoch stecken sich die fürsorglichen und liebenden Mütter und Väter bei der Pflege ihres Kindes im Verhältnis nur selten an?
Kennen Sie, lieber Leser, liebe Leserin die Psychoneuroimmunologie?
In den letzten Jahren gab es beeindruckende Forschungsergebnisse. Wir wissen jetzt, dass unsere Psyche und unsere Emotionen über die Ausschüttung bestimmter Hormone engstens mit unserer Immunabwehr verbunden sind.
Mit anderen Worten: gute Gefühle machen uns gesund!
Zugegeben klingt das recht naiv!
Doch sollte es einmal geschehen, dass wir als Patient Zeit in einem Krankenhaus verbringen müssten, wie wohl täte uns dann der Besuch eines lieben, vertrauten Menschen! Wieviel besser ist die Prognose bei Patienten mit einem sogenannten „positiven sozialen Umfeld“!
Was geschieht mit uns, in unserem Körper, wenn wir entweder permanent negativem Stress wie Angst, Scham, Überlastung, Enttäuschung usw. ausgesetzt sind, oder wenn wir gelassen unserer Umwelt gegenübertreten können?
Wieder treffen wir auf die Entspannung!
Entspannung bewirkt vielerlei, wie Sie selbst schnell merken werden:
Das vegetative Nervensystem schaltet auf Erholung und Regeneration, wir kommen uns näher. Wir können innere Freiräume betreten und so geschieht auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene eine Neuausrichtung.
Wir driften weg von Enge, Eingebundensein in Zwänge, chronischen Überlastungssyndromen, ständig kreisenden unangenehmen Gedanken. Wir gelangen hin zu unseren inneren Ressourcen! Wie reich sind wir an neuen Ideen, an kreativen Lösungen! Wie viele innere Bilder können wir generieren, die auch auf körperlicher Ebene umgehend ihre heilende Kraft entfalten!